Wird eine längere Exposition gegenüber Magneten dem Körper schaden?
Der Magnet wurde nicht vom Menschen erfunden, sondern von natürlichem Magnetit. Die alten Griechen und Chinesen entdeckten in der Natur einen natürlich magnetisierten Stein, den sogenannten „Magneten“. Diese Art von Stein kann kleine Eisenstücke auf magische Weise anheben und nach dem freien Schwingen immer in die gleiche Richtung zeigen.
Frühe Seefahrer nutzten diesen Magneten als ihren ersten Kompass auf See, um die Richtung zu bestimmen. Es dürften die Chinesen gewesen sein, die als erste Magnete entdeckt und genutzt haben, das heißt zur Herstellung von „Kompassen“ aus Magneten, einer der vier großen Erfindungen Chinas.
Nach Tausenden von Jahren der Entwicklung sind Magnete heute zu leistungsstarken Materialien in unserem täglichen Leben geworden. Durch die Synthese von Legierungen aus unterschiedlichen Materialien kann der gleiche Effekt wie bei Magnetit erzielt und gleichzeitig die Magnetkraft verbessert werden.
Künstliche Magnete tauchten im 18. Jahrhundert auf, aber der Prozess zur Herstellung stärkerer magnetischer Materialien verlief bis zur Produktion von Aluminium-Nickel-Kobalt (Alnico) in den 1920er Jahren sehr langsam. Anschließend wurden in den 1950er Jahren Ferrite und in den 1970er Jahren Magnete aus seltenen Erden hergestellt [einschließlich Neodym-Eisen-Bor (NdFeB) und Samarium-Kobalt (SmCo)]. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Magnettechnologie rasant weiterentwickelt, und starke magnetische Materialien haben auch zu einer stärkeren Miniaturisierung der Komponenten geführt.
Die Erde selbst verfügt über ein starkes Magnetfeld, sodass der Mensch eine Anpassung oder sogar Abhängigkeit vom Magnetismus hat. Ein schwaches und stabiles Magnetfeld wirkt sich positiv auf den Körper aus, weshalb die Magnetfeldtherapie häufig in der medizinischen Behandlung eingesetzt wird. Elektromagnetische Wellen hingegen sind hochenergetische Wellen, deren Frequenz schädliche Auswirkungen auf den Körper haben kann. Magnete sind also nicht schädlich für den menschlichen Körper
Magnetarmbänder sind weder schädlich noch förderlich für den menschlichen Körper. Medizinische Geräte enthalten Magnetresonanztomographie (MRT), und hohe Magnetfelder von über 3T sind für den menschlichen Körper ungefährlich. Es ist allgemein anerkannt, dass von allen medizinischen Geräten in der Radiologieabteilung die Kernspinresonanz die sicherste ist. Das heißt, der Mensch hat keine Angst vor Magnetfeldern, sondern noch mehr Angst vor Strahlung. Starke Magnetfelder haben zwar bestimmte negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper, der Magnetgehalt in Magnetarmbändern ist jedoch begrenzt, sodass keine Auswirkungen auf den menschlichen Körper auftreten können. Manche Leute behaupten, dass Magnete magnetische Kräfte erzeugen, die physiologische Gewebe verändern, und glauben sogar, dass jede Zelle positive und negative Pole hat. Andere behaupten, dass Magnete die Blutzirkulation verbessern können. Tatsächlich gibt es keine Beweise dafür, dass es irgendeine Wechselwirkung zwischen menschlichen Histiozyten oder Blut und dem Magnetfeld gibt. Die Eisenionen in den roten Blutkörperchen sind nicht ferromagnetisch oder gar diamagnetisch und werden vom Magnetfeld nicht angezogen. Wie wir alle wissen, können heiße Kompressen die Durchblutung fördern und zu einer Rötung der Haut führen. Wenn der Magnet den Blutfluss wirklich fördern kann, warum kommt es dann zu keiner Rötung der Haut, die direkt mit dem Magneten in Kontakt kommt?
Die Wirkung der Magnetfeldtherapie ist lediglich die sogenannte psychologische Suggestionsfähigkeit und hat keine sehr direkte und offensichtliche medizinische Wirkung. Das Magnetarmband stimuliert kontinuierlich das Mikrozirkulationssystem des Handgelenks durch schwache magnetische Kraftlinien, was eine sehr schwache Wirkung auf die Förderung der Blutzirkulation, die Verbesserung des physiologischen Magnetfelds des menschlichen Körpers und die Beseitigung von Müdigkeit hat. Es hat zwar gewisse Vorteile für den Schlaf, ist aber nicht signifikant. Das Tragen eines Magnetarmbandes über einen längeren Zeitraum schadet dem menschlichen Körper nicht.
Aber wenn die magnetische Feldstärke eines Magneten sehr stark ist. Im Allgemeinen sind Magnete mit einer Magnetfeldstärke über 3000 schädlich für den menschlichen Körper. Der Schaden für den menschlichen Körper ist unterhalb dieses Standards vernachlässigbar.
Das Eindringen magnetischer Felder kann das Zentralnervensystem, das Herz-Kreislauf-System usw. schädigen und erhebliche Auswirkungen auf das biologische Wachstum, die Lebensaktivitäten und die Verhaltensgewohnheiten haben.